Autoverwertung

In jedem Fahrzeug steckt eine Vielzahl wertvoller Rohstoffe in vergleichsweise großen Mengen. Klar ist, dass diese Rohstoffe nicht einfach entsorgt, sondern aufbereitet und wiederverwertet werden. Die Autoverwertung spielt daher im Hinblick auf den Umweltschutz eine große Rolle.

Wie läuft eine Autoverwertung genau ab?

Die Autoverwertung startet in der Regel mit einem Abholauftrag. Natürlich kann der Kunde sein Fahrzeug aber auch selbst anliefern. Zur Abholung muss zunächst ein unverbindliches Anfrageformular ausgefüllt werden. Im Anschluss melden wir uns bei Ihnen, um einen Termin zur Abholung des Autos zu vereinbaren.

Wenn dies geschehen ist, ist der nächste Schritt im Prozess der Autoverwertung die Abholung des Altautos. Das Tolle: Sowohl Abholung als auch Autoverschrottung sind bei uns in unserem Geschäftsgebiet gratis.

Das Fahrzeug ist bereits abgemeldet

In diesem Falle benötigen wir für die Autoverwertung folgende Unterlagen:

Diese händigen Sie bitte dem Fahrer, der das Altfahrzeug für die Autoverwertung abholt, aus. Das Auto wird dann in die Niederlassung des Betriebs transportiert – der Autoverwertung steht jetzt nichts mehr im Weg. Auf Wunsch erhalten Sie im Anschluss an die Autoverwertung den amtlichen Entsorgungsnachweis.

Das Fahrzeug ist noch angemeldet

In diesem Fall nimmt der Fahrer zunächst nur das Fahrzeug und die dazugehörigen Schlüssel mit auf die Reise zur Autoverwertung. Sie müssen dann das Fahrzeug noch mit den Kennzeichen und den Kfz Papieren bei der Zulassungsstelle abmelden. Bitte senden Sie nach erfolgreicher Abmeldung noch den Kfz Brief (Zulassungsbescheinigung Teil 1) und den Kfz Schein (Zulassungsbescheinigung Teil 2) sowie die Abmeldebescheinigung an uns. Erst damit kann die Autoverwertung komplett gemacht werden. Sie erhalten dann auf Wunsch den amtlichen Entsorgungsnachweis.

Sie sehen: Die Autoverwertung folgt bei uns genau den vorgeschriebenen gesetzlichen Richtlinien. So können Sie sicher sein, dass Ihr Fahrzeug korrekt entsorgt und verwertet wird.

Autoverwertung & Recycling: Wertvolle Rohstoffe aus Ihrem Altfahrzeug

Sie kennen die Situation vielleicht schon persönlich: Ihr altes Auto hat Ihnen über viele Jahre gute Dienste geleistet und ist nun am Ende seines Daseins angekommen. Dann ergibt sich die Frage: Wohin mit einem alten Gebrauchtwagen bzw. wo das Auto entsorgen?

Eine Frage, die sich täglich tausenden Autobesitzern in Deutschland stellt. Die Antwort ist für den Letztbesitzer in der Regel relativ einfach – der letzte Weg eines Kraftfahrzeugs führt meist zur nächsten Autoverwertung. Hier wird das Fahrzeug aber nicht einfach nur in ein handliches Format gepresst und landet am Ende in den Schmelzöfen der Stahlwerke, sondern wird im wahrsten Sinne des Wortes „ausgeschlachtet“. Schließlich dient die Autoverwertung in Deutschland nicht nur dem Recycling wertvoller Rohstoffe – so mancher Liebhaber sieht in der Autoverwertung eine willkommene Adresse für Ersatzteile des alten Lieblings und ist deshalb regelmäßiger Gast auf Schrottplätzen oder in Autoverwertungen.

Die Autoverwertung beinhaltet viele Prozesse

Bevor ein Kraftfahrzeug seinen letzten Gang antreten kann, sind in aller Regel noch einige Handgriffe notwenig, um die einzelnen Fahrzeuge überhaupt in die Schrottpresse wandern zu lassen. Generell gilt, dass alle Betriebsstoffe vor der KFZ Verwertung entfernt werden müssen. Neben den Kraftstoffen Benzin und Diesel gehören dazu alle Schmieröle, Kühl- und hydraulische Flüssigkeiten aus der Bremsanlage des Kraftfahrzeugs. Eine Aufgabe, welche die Autoverwerter übernehmen und auf diese Weise jedes Fahrzeug vorbereiten. Zusätzlich werden auch Motor, Scheiben und natürlich Nichteisenmetalle bzw. der Gummi aus Dichtungen wie auch die Reifen entfernt – alles Komponenten, welche sich anschließend noch weiter verwenden lassen und das Autorecycling zum lohnenswerten Geschäft für die Autoverwerter machen. Näheres dazu weiter unten.

Und aufgrund der großen Nachfrage nach Metallen und Materialien müssen die Letztbesitzer in der Regel für die Autoverwertung nicht mehr selbst aufkommen – ganz im Gegenteil, die Autoverwerter übernehmen nicht nur die Kosten, sondern sorgen mittlerweile auch für eine kostenlose Abholung.

Autorecycling: Aufarbeitung und Wiederverwendung nach der Autoverwertung

Rohstoffe werden immer knapper – eine Tatsache, mit der sich nicht nur Politik und Wirtschaft auseinandersetzen müssen. Auch der Verbraucher wird früher oder später mit diesem Problem konfrontiert. Und vor diesem Hintergrund ist ein gesunder Stoffkreislauf natürlich oberstes Gebot. Eine Möglichkeit, wie sich wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen lassen, ist das Autorecycling. Hierbei wird aber nicht nur die Karosserie in der Schrottpresse zu einem handlichen Paket geformt, um anschließend in der Stahlindustrie wieder zum Einsatz zu kommen. Vielmehr zählt bei der Autoentsorgung eines Kraftfahrzeugs als Ganzes – schließlich lässt sich ein großer Teil der einzelnen Komponenten auch bei einem Unfallwagen oder einem in die Jahre gekommenen Gebrauchtwagen nach wie vor nutzen.

Besonders Oldtimer-Fans und Liebhaber bestimmter Automodelle profitieren vom Autorecycling – schließlich ist die Autoverwertung eine der wichtigen Anlaufstellen, um neue Ersatzteile abzustauben. Und selbst wenn das Gesuchte nicht dabei ist – zum Stöbern lädt der Schrottplatz immer wieder ein. Besonders wichtig ist beim Autorecycling natürlich die nötige Erfahrung. Einfach ein Kraftfahrzeug mitsamt seinem Interieur in die Schrotpresse zu schieben, kann sicher nicht als Recycling beschrieben werden. Vielmehr kommt es auf die richtigen Vorbereitungen an. Und dazu zählt in erster Linie natürlich ein fachgerechtes Zerlegen und Trennen des Fahrzeugs in seine stofflichen Komponenten. Neben den Reifen lässt sich auch der Motor, Lichtmaschine oder Ähnliches im Rahmen des Autorecyclings an anderer Stelle wiederverwenden.

Und selbst alte Gummidichtungen oder die Scheiben – beim Autorecycling geht nichts verloren, was am Ende nicht nur die Umwelt, sondern auf lange Sicht auch den Geldbeutel schont.

Der Prozess der Autoverwertung und des Recyclings im Detail

Der Prozess des Recyclings eines Fahrzeugs ist äußerst kompliziert, da es viele zu recycelnde Teile und viele Gefahrstoffe zu entfernen gibt. Kurz gesagt, der Prozess beginnt mit der Inventarisierung eingehender Fahrzeuge zur Gewinnung der Teile. Räder und Reifen, die Batterie und der Katalysator werden entfernt. Flüssigkeiten wie Motorkühlmittel, Öl, Getriebeöl, Kältemittel für die Klimaanlage und Benzin werden abgelassen und entfernt. Bestimmte hochwertige Teile wie Elektronikmodule, Generatoren, Anlasser, Infotainmentsysteme – auch komplette Motoren oder Getriebe – können entfernt werden, wenn sie noch betriebsfähig sind und gewinnbringend weiterverkauft werden können; entweder im gebrauchten Zustand oder zur Wiederherstellung an einen Wiederaufarbeiter. Dieser Prozess des Entfernens von höherwertigen Teilen aus der preiswerteren Fahrzeugkarosserie wurde bis vor einiger Zeit traditionell von Hand durchgeführt. Ein arbeitsintensiver Prozess, der dazu geführt hatte, dass es bis dato unwirtschaftlich war, viele der Teile zu entfernen.

Eine heute verwendete Technik, die das Ganze viel wirtschaftlicher macht, ist die mechanische Entfernung dieser höherwertigen Teile über maschinelle Fahrzeugrecycling-Systeme (VRS). Ein Bagger oder Materialhandler, der mit einem speziellen Aufsatz ausgestattet ist, ermöglicht es, diese Materialien schnell und effizient zu entfernen. Dies bewirkt eine Erhöhung der Menge des zu recycelnden Materials und Erhöhung des Wertes, den der Einlieferer eines Altfahrzeugs erhält. Andere gefährliche Stoffe wie Quecksilber und Natriumazid (das in Airbags verwendete Treibmittel) können ebenfalls maschinell entfernt werden.

Nachdem alle direkt abbaubaren Teile entfernt wurden, kann die verbleibende Karosserie des Fahrzeugs einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden, zu der auch das Entfernen des Verdampfers und des Heizkerns der Klimaanlage sowie der Kabelbäume gehört. Die restliche Karosse wird dann flach gepresst oder gewürfelt, um einen wirtschaftlichen Transport zu einem Industrie-Shredder oder einer Hammermühle zu ermöglichen, wo die Fahrzeuge weiter in faustgroße Metallstücke zerkleinert werden. Glas, Kunststoff und Gummi werden aus dem Gemisch entfernt, anschließend kann das Metall tonnenweise an Stahlwerke zum Recycling verkauft werden.

Vorteile der Autoverwertung mit anschließendem Recycling

Das Recycling von Stahl spart Energie und natürliche Ressourcen. Laut Studien spart die Stahlindustrie dadurch genügend Energie, um jährlich etwa 18 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Metallrecycling verbraucht zudem rund 74 Prozent weniger Energie als die Herstellung von neuen Metallen. So sparen Recycler von Altfahrzeugen jährlich schätzungsweise 85 Millionen Tonnen Öl ein, die ansonsten zur Herstellung entsprechender Neuteile verwendet worden wären. Zudem führt das Autorecycling 11 Millionen Tonnen Stahl und 800.000 Nichteisenmetalle von den Deponien zurück in den Verbraucherbetrieb.

Sie möchten Ihr altes Auto verkaufen?

Da Ihr Fahrzeug – wie wir nun gelernt haben – sehr wertvolle Rohstoffe enthält, bietet es sich an, zunächst einen Schrottplatz in der Nähe zu suchen und nach den Schrott Ankauf Preisen zu fragen. Viele Verbraucher wissen nicht, dass das Vorhaben „Auto an Schrotthändler verkaufen“ durchaus lukrativ für sie sein kann, denn statt das Auto verschrotten wird der Profi zunächst das Auto ausschlachten und den Rest dann dem Recycling zuführen. Das bedeutet bares Geld für ihn, wodurch er auch dem Altauto-Einlieferer häufig einen guten Obolus zahlen kann.

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